Renovierung mit Weitzer Parkett LooseGlue Verlegematte einfach über alte Böden

Verlegung mit selbstklebender Verlegematte Looseglue auch direkt auf alte Fußböden
Weitzer Parkett Top-Seller Landhausdiele WP Comfort Eiche Auster wild bunt gefast gebürstet
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Aktuelle Weitzer Parkett Top-Seller Bodenbeläge geeignet für Verlegung mit LooseGlue Verlegematte

Parkettboden steht bei vielen Wohneigentümern auf der Wunschliste, gerade wenn es um Renovierung geht. Doch die Kosten für das Entfernen alter und die Verlegung des neuen Parketts schrecken ab. Mit Weitzer Parkett und moderner LooseGlue Verlegetechnik werden diese Kosten stark reduziert. Die Renovierung des alten Fußbodens wird mit Frist von nur einem Tag möglich und bietet weitere Vorteile.

Vorteile der Weitzer Parkett Verlegung mit LooseGlue Verlegematte

Bei Verlegung mit Weitzer Parkett Looseglue schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie verbinden die Vorteile der beiden Verlegetechniken schwimmender Verlegung und der Verklebung des Parketts. Dank der herausragenden, schallreduzierenden Eigenschaften der WP Looseglue-Matte erreichen Sie auch eine Reduzierung des Trittschalls um 18dB und eine deutliche Verbesserung des Raumschalls. Das Ergebnis ist der herrlich satte, kompakte Klang der Schritte.

Renovierung des Fußbodens mit Weitzer Parkett LooseGlue in nur einem Tag

Mit der Renovierungslösung LooseGlues von Weitzer Parkett arbeiten Sie schnell, staubfrei und leise! Einfachste Verlegetechnik garantiert eine kunden- und handwerksfreundliche Lösung. Ihr neues Weitzer Parkett wird über den alten Bodenbelag gelegt. Dazwischen findet die einzigartige Weitzer Parkett Looseglue Matte Platz. Der Unterschied zu herkömmlichen Unterlagsmatten für schwimmende Verlegung besteht in der Verklebung zum Parkett – damit können auch die meisten 2-Schicht und 3-Schicht Produkte verlegt werden. In Kombination mit Parkett mit niedriger Aufbauhöhe lässt sich ein Niveauunterschied in den meisten Fällen vermeiden. Das Parkett ist nach Verlegung sofort wieder begehbar.

Besonders einfache Verlegung von Parkettboden mit Nut und Feder

Die in der Renovierung meist erheblichen Anpassungsarbeiten z. B. an Türverkleidungen und schiefem Mauerwerk sind jetzt sehr einfach. So lange anpassen, bis das Element perfekt sitzt – dann die Schutzfolie der Weitzer Parkett Looseglue abziehen und fertig! Ganz ohne Kleber! Besonders Nut und Feder Produkte sind dafür bestens geeignet.

Die beweglichen Möbel können ebenfalls im Raum verbleiben – man schiebt sie zur einen Seite des Raumes, verlegt die andere. Dann denselben Vorgang mit der anderen Raumhälfte wiederholen. Durch die Systemlösung mit intelligenter Verlegetechnik kann der Raum sofort wieder betreten werden.

Starke Trittschalldämmung mit LooseGlue Verlegematte

Weitzer Parkett Looseglue weist herausragende, schallreduzierende Eigenschaften auf. In Verbindung mit Parkett erreicht man eine Reduzierung des Trittschalls um 18dB und eine deutliche Verbesserung des Raumschalls. Das Ergebnis ist der herrlich satte, kompakte Klang der Schritte. Sie verbinden die Vorteile der beiden Verlegetechniken schwimmender Verlegung und der Verklebung des Parketts und schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe: eine völlig staubfreie Renovierung und eine Verbesserung der Raumakustik.

Kein Rückbau des alten Bodenbelages notwendig

Auch für den Erhalt des Unterbodens ist Weitzer Parkett LooseGlue ideal, egal ob ein historisch erhaltenswerter Boden oder einfach eine Mietfläche, die nach Benützung wieder im Urzustand übergeben werden soll. Auch wenn nach Jahren der Wunsch nach einem neuen Parkettboden besteht, bietet der leichte Rückbau eine unkomplizierte Renovierungslösung.

Weitzer Parkett – Parkettboden in bester Qualität aus Österreich

Seit 180 Jahren stellt Weitzer Parkettböden höchster Qualität her. Weitzer Parkett bietet mit dem Pflegefrei-Parkett, dem Gesund-Parkett und dem Flüster-Parkett sowie Systemlösungen zur Renovierung weltweit einzigartige Parkett-Produkte. Weitzer Parkett steht auch zur Verantwortung für Umwelt, Natur und Gesundheit und lässt seine Böden zertifizieren. Sie können alle Weitzer Parkettböden (außer Imperial Diele) auch ohne Klebstoff mit der LooseGlue Verlegeunterlage (reduziert gleichzeitig Trittschall um -18 dB) staubfrei und leise. Mit Weitzer Parkett renovieren Sie Ihren Fußboden in nur einem Tag und können direkt auf dem alten Bodenbelag verlegen.

Weitzer Parkett Landhausdiele WP Comfort Eiche lebhaft gefast gebürstet

 

HARO Parkett 4000, der Qualitäts-Parkettboden

Mit HARO Parkett zum neuen Wohlfühl-Bodenbelag im Landhausdielen-Format

HARO ist eine der bekanntesten Bodenbelag-Marken in Deutschland. Parkettböden und Laminatböden der seit 1866 bestehenden Firma Hamberger werden erfolgreich mit dem Namen HARO vertrieben. HARO hat in seinem Sortiment auch eine schöne Auswahl an Dielen-Parkettböden zu bieten. HARO arbeitet bei diesen hoch wertigen Parkettböden gern mit den Hölzern von Eiche und Robinie. Als einer der wichtigsten Parkettboden-Hersteller in Europa schöpft HARO aus langjährigen Erfahrung bei der Herstellung von Parkettboden. Besonders interessant im HARO-Angebot sind Parkettböden in den Formaten Landhausdiele, Schiffsboden und der neuen Schlossdielen Plaza.

Haro Serie 4000 LHD Parkett Eiche Markant strukturiert 2V Landhausdiele Fertigparkett, naturaDur matt

HARO bietet verschiedene Möglichkeiten der Oberflächenversiegelung für seine Parkettböden. Ziel sind dabei widerstandsfähige, pflegeleichte Oberflächen zum Beispiel mit permaDur Versiegelung, naturaDur-Oberflächenfinish, bioTec Öl/Wachs-Finish oder naturaLinplus Naturöl-Oberfläche kombiniert mit aquaShield Feuchtigkeitsschutz. Mit spezieller Verlegeunterlage wird die Eignung von HARO Parkett für den Einsatz auf Fußbodenheizungen optimiert. Mit der Top Connect Verlegeunterlage wird dies einfach realisiert und die Verlegung ist noch einfacher.

Beliebte Formate von HARO Parkett

Der Parketboden sollte natürlich zum Einrichtungsstil passen und langfristig eine gute Lösung sein. Jeder Raum hat seine eigene Raumgröße und individuelle Lichtverhältnisse sowie Möbelstile. Mit HARO Parkett passen Sie ihren Bodenbelag perfekt an: von der klassischen großen Landhausdiele bis zum Stabparkettboden mit Fischgrätmuster, HARO Parket biete eine schöne und immer passende Auswahl.

Landhausdiele

Landhausdielen das Flair vergangener Zaeiten in Ihre vier Wände und schaffen eine klare und großzügige Atmosphäre. Mögen Sie es nordisch clean und elegant, wählen Sie eine eher helle Holzart wie den Klassiker Eiche mit weißer Ölung. Wenn Sie starke rustikale Holzstrukturen lieben, fällt die Entscheidung schnell für einen dunkleren Holzboden in „wilder“ Sortierung. Die Oberfläche jeder Diele besteht übrigens aus einer einzigen, durchgängigen Schnittfläche. So kommt die Charakteristik des Holzes besonders gut zur Geltung. Landhausdielen von HAROgibt es in den Formaten: 180 x 2200 mm sowie. 173 x 2200 mm.

Schiffsboden

Schiffsboden ist der meistgekaufte Klassiker unter den Parketböden. Der besondere Charakter dieses Verlegeart wird erzeugt durch versetzt liegende Stabelemente, bei Fertigparkett wie der Serie 4000 sind meist 3 Stäbe unregelmäßig auf einer Diele nebeneinander angeordnet. Die Anordnung der Einzelstäbe in einem regemäßigen Verband erzeug eine moderne Optik mit individueller Note. Die Dielenformate der Serie 4000 betragen 180 x 2200 mm.

HARO Landhausdiele Plaza

Die neue HARO Landhausdiel Plaza gibt dem großzügigen Wohnen mit einem erhabenen Raumgefühl genug Platz. Das beeindruckende Landhausdielen-Format von 240 x 2200 mm kann schon als Schlossdiele bezeichnet werden. Die Dielenbreite von 240 mm macht nicht nur Eindruck, sondern verleiht Räumen optisch völlig neue Dimensionen. Die Oberfläche der HARO Plaza Landhausdiele ist stark strukturiert und verleiht der Diele in Verbindung mit der naturaLin plus Naturöl- Oberfläche einen antiken Look.

Das Angebot der Landhausdiele Plaza beinhaltet alle HARO Landhausdielen-Bestseller: Eiche Markant stark strukturiert – auch in weiß – Eiche Sauvage stark strukturiert in Natur, Weiß und Grau sowie die ebenfalls stark strukturierte Bernsteineiche mit ihrem wunderbaren warmen Braunton. Gleichzeitig lässt sich die Landhausdiele Plaza einfach transportieren und gewohnt simpel mit dem Klicksystem Top Connect verlegen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schlossdielen lässt sich die Landhausdiele Plaza problemlos auch auf Fußbodenheizung verlegen.

 

Oberflächenstruktur von HARO

HARO Parkett Landhausdiele 4V Eiche

Bei Parkettboden beginnt Holz zu leben. Die exklusiven HARO Oberflächen mit Relief und Retro strukturiert in vielen Abstufungen zeigen eine faszinierende Ursprünglichkeit und beweisen die Meisterschaft von HARO im Umgang mit dem natürlichen Werkstoff Holz. Die Verfahren sind aufwendig und folgen zum Teil traditioneller Holzbearbeitung. Das Ergebnis: Oberflächen mit deutlich sichtbaren und fühlbaren Höhen und Tiefen – ein haptisch sinnliches Erlebnis der Extraklasse.

Strukturierte Oberflächen bieten ein exklusives Finish für HARO PARKETT Schiffsboden und Landhausdiele. Durch die Bearbeitung der Oberfläche mit speziellen Bürsten werden die weichen Jahresringe herausgebürstet. Authentische Haptik und sehr natürliche Oberflächenoptik sind die trendige Alternative zu glatten Oberflächen.

Das strukturiert 3D Retro Finish gibt es für HARO PARKETT Schiffsboden. Es bietet einen Used-Look mit besonders authentischem Aussehen. Durch aufwendige Verfahren wird die Optik jahrelang in Gebrauch befindlicher, historischer Dielen erzeugt, bei der die Astanteile betont sind. Zusätzlich wird die umlaufende Fase an jeder Schiffsbodenlamelle angebracht. Somit erhält jede einzelne Schiffsbodenlamelle den Charakter von Parkettstäben. In Verbindung mit der matten Naturöloberfläche erhält der Boden eine ausdrucksstarke, moderne und zugleich ursprüngliche Optik.

Aufwendig veredelte Oberflächen wie die geschroppte Landhausdiele auf Basis traditioneller Holzbearbeitung erschafft mittel Hobel prägende Höhen und Tiefen,. Die so entstehenden einzigartigen Dielen  tragen den Spirit von Handwerktstradition vergangener jahrhunderte  und wirken sehr antik und edel.

naturaDur – die neue Oberflächenvergütung für HARO Parkettboden

Die neue Oberflächenveredelung „naturaDur“ vereint die Optik eines naturgeölten Parkettbodens mit der Strapazierfähigkeit und der Pflegeleichtigkeit eines versiegelten Parkettbodens. Damit schafft HARO die perfekte Symbiose aus natürlicher Optik und leichter Pflege. Schön und matt wie eine Naturöloberfläche, pflegeleicht und strapazierfähig wie eine Versiegelung.

Eine geölte, matte Parkettoberfläche veredelt Räume und schafft eine unerreicht wohnliche Atmosphäre sowie eine einmalig natürliche Haptik. Allerdings galten diese edlen Oberflächen bisher als sehr pflegebedürftig und empfindlich – schieden also für viele Parkettliebhaber aus praktischen Erwägungen als Bodenbelag aus. Mit der Oberflächen-Innovation naturaDur sind solche Bedenken überflüssig. Denn dieses neu entwickelte Finish schafft die langersehnte Symbiose: eine matte, geölte Holzoberfläche mit der Widerstandsfähigkeit und der Pflegeleichtigkeit eines versiegelten Parketts.

Echtes Parkett kann mit naturaDur so pflegeleicht sein

Die naturaDur Oberflächen der HARO Parkettböden behalten für viele Jahre ihre seidige, matte Optik und ihre authentische, angenehme Haptik. Ganz ohne Abschleifen und Nachölen. naturaDur macht die Parkettpflege zur Nebensache. Um die Schönheit und Ausstrahlung Ihres naturaDur Parkettbodens zu erhalten, bedarf es nur einfachster Pflege. Bei normaler Beanspruchung reicht die Trockenpflege, Staubsauger oder Parkettbürste vollkommen aus. Stärkere Verschmutzungen beseitigt man per Feuchtreinigung. Idealerweise nutzt man diesen Reinigungsvorgang gleich zur nachhaltigen Pflege und Auffrischung der Oberfläche, indem man die Pflegeprodukte der HARO clean & green-Serie einsetzt.

Parkett richtig verlegen – Untergrund vorbereiten

Das  neue Parkett im Flur fing allmählich an, beim Begehen teilweise hohl zu klingen. Der Bauherr machte sich Sorgen und forderte einen Gutachter an, der den Schaden begutachten sollte.
Nach einer eingehenden Prüfung des Parketts kam der Gutachter zum Schluss, dass Unebenheiten im Estrich, Verunreinigungen und mangelhaftes Andrücken des Parkettbodens auf dem Untergrund beim Parkett verlegen die Ursachen für den wippenden Parkettboden beim Begehen sind. Was war beim Parkett verlegen geschehen?

Joka Deluxe_Kingston Parkett – Luxus bei ebenen Untergrund (Quelle: Joka)

Fehler bei der Vorbereitung des Untergrundes

Fertigparkett lässt sich einfach verlegen. Das Parkett verlegen auf unterschiedlichen Untergründen wie Beton- und Steinuntergründen ist in der Regel kein Problem, wenn ordentlich ausnivelliert (geglättet) wurde. Problematisch wird die Verlegung von Parkettboden bei einer mangelhaften Vorbereitung des Untergrunds.
Dann kann es zum sogenannten “Wipper”, kleinen Hohlstellen unter dem Parkettboden, kommen. Verursacht werden die wippenden Holzplanken durch einen unebenen Untergrund, Verunreinigungen, mangelnder Abriebfestigkeit, Restfeuchte und nicht fachgerechter Verklebung des Parketts mit dem Untergrund. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich hierbei um schwimmend verlegtes oder vollflächig verklebtes Parkett handelt.

Untergrund für Parkett richtig vorbereiten

Unabhängig von der Art der Verlegung spielen vier Punkte eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung des Untergrundes:

  • Entfernung jeglicher Verschmutzung

Schmutzpartikel jeder Art können die Haftung von Parkett erheblich beeinflussen. Der Untergrund muss gründlich gereinigt werden, um eine optimale Haftung des Parketts zu erzielen.

  • Abriebfestigkeit

Vor allem bei der klebenden Verlegung von Parkett spielt die Festigkeit des Bodens eine wichtige Rolle. Neigt der Untergrund zum Abrieb durch Absanden, etc., hält auch die beste Verklebung nicht. Der Untergrund muss absolut abriebfest, der Fachmann sagt tragfähig, sein. Oft wird deshalb mit passender Grundierung Tragfähigkeit hergestellt.

  • Ebene Fläche

Die Untergrundbeschaffenheit lässt sich über eine Maurerschnur oder einer Richtplatte auf deren Ebenheit prüfen. Existieren Unterschiede von mehr als 2 mm, muss der Untergrund mit einem Fließspachtel angepasst, also ausniveliert werden. Lokale Unebenheiten können auch einzeln ausgespachtelt werden.

  • Entfernung der Restfeuchte

Bei zu hoher Feuchtigkeit im Untergrund wird der Parkettboden nachhaltig geschädigt. Der Boden muss daher vollständig abtrocknen. Gerade nach der Verwendung von Fließspachtel ist auf ein vollständiges Abtrocknen des Untergrundes zu achten. Die Restfeuchte des Unterbodens ist daher unbedingt zu messen.

Untergrundvorbereitung bei klebender Verlegung

Die Vorbereitung des Untergrunds ist bei einer klebenden Verlegung etwas umfangreicher. Zusätzlich zu den bereits genannten Punkten ist bei einer klebenden Verlegung von Parkett ein Voranstrich mit Dispersionsgrundierung empfehlenswert. Der nächste Schritt sollte die Prüfung auf mögliche Risse im Untergrund sein. Bereits minimale Risse können eine optimale Haftung einschränken. Risse sollten daher mit entsprecheden Flüssigharz-Produkten aufgefüllt werden.

Untergrundvorbereitung bei schwimmender Verlegung

Die schwimmende Verlegung von Parkett stellt kaum Ansprüche an den Untergrund. Hier genügt ein trockener, ebener, abriebfester und sauberer Untergrund, um Schäden am Parkett zu vermeiden. Eine Vorbehandlung mit Dispersionsgrundierung ist in diesem Fall nicht notwendig. Eine Dämm- und Ausgleichsunterlage kann verwendet werden. Der Hersteller gibt dazu Hinweise.

Sie haben noch Fragen zur Verlegung von Parkett? Unsere Fachberater von allfloors.de stehen Ihnen per Mail oder Telefon gern zur Verfügung und helfen Ihnen gern weiter.

Parkettboden verlegen – Verlegeanleitung

Parkettboden verlegen – Verlegeanleitung für Fertigparkett

Fertigparkett sieht nicht nur sehr hochwertig und edel aus. Er lässt sich auch relativ einfach selbst verlegen. Der Holzboden kann auf zwei Arten verlegt werden: schwimmende Verlegung per Klick-System oder durch eine vollflächige Verklebung. Während sich Fertigparkett durch das Klick-System einfach und ohne Vorkenntnisse verlegen lässt, sind bei der vollflächigen Verklebung Fachkenntnisse zum Verlegen des Holzbodens notwendig.

Benötigtes Material und Werkzeug

  • Verlegekeile
  • Richtschnur
  • Schlagholz
  • Schraubendreher
  • Gehrungssäge, Feinsäge und Stichsäge
  • Anschlagwinkel
  • Befestigungsklammern
  • Akku-Bohrer mit Lochsägen-Aufsatz
  • Schlagholz
  • Cuttermesser
  • Hammer
  • Zollstock
  • Rosetten für Heizungen
  • Bleistift
  • Spachtelmasse
  • Richtlatte
  • Sockelleisten
  • Verlegekeile
  • Zugeisen
Parkettboden selbst verlegen Verlegeanleitung. Bildquelle: Schemmi pixelio.de

Mit der richtigen Vorbereitung Fehler vermeiden

Fertigparkett ist ein sensibler Holzboden, dessen Weiterverarbeitung fachgerecht erfolgen sollte. Daher sollten vor dem Verlegen von Fertigparkett die wichtigsten Grundregeln beachtet werden, um böse Überraschungen zu vermeiden.

  1. Grundsätzlich sind bei der Verlegung von Bodenbelägen die verlegehinweise des Herstellers zu beachten. Werden diese Hinweise und Anforderungen nicht beachtet, kann dies zum Verlust der Gewährleistung führen.
  2. Vor der Verlegung des Fertigparketts muss der Holzboden auf eventuelle Materialfehler geprüft werden. Beschädigte oder mangelhafte Holzboden-Dielen dürfen nicht verlegt werden. Um Mängel und Defekte am Holzboden zu erkennen, sollte Fertigparkett daher nur bei Tageslicht verlegt werden.
  3. Vor der Verlegung sollte eine Akklimatisierung des Fertigparketts erfolgen. Dazu muss der Holzboden für mindestens 48 Stunden im zu verlegenden Raum gelagert werden und sich so einem normalen Raumklima anpassen.
  4. Aufgrund der natürlichen Eigenschaften von Holz darf Fertigparkett nicht in Feuchträumen verlegt werden. Sobald Feuchtigkeit in den Holzboden eindringt, wird das Material beschädigt, kann aufquellen und ist nicht mehr verwendbar.
  5. Fertigparkett darf nur auf einem trockenen, ebenen und sauberen Untergrund verlegt werden. Dazu ist die Restfeuchte des Unterbodens zu prüfen und Grenzwerte entsprechend der Verlegeanleitung einzuhalten. Ein unebener Untergrund muss mit Spachtelmasse ausgeglichen werden, bevor der Holzboden verlegt wird. Prüfen Sie den Untergrund mithilfe einer Richtlatte auf Unebenheiten und beseitigen Sie diese gegebenenfalls mit einem Schleifgerät. Eventuelle Löcher füllen Sie mit Spachtelmasse. Je nach Art des Estrichs bzw. Unterbodens gibt es im Bodenbelag-Fachhandel spezialiserte Spachtelmasse zu kaufen.
  6. Eine Verlegung des Holzbodens auf Teppichen oder losen PVC-Böden ist nicht möglich. Wird Fertigparkett auf Verlegeplatten oder alten Holzdielen verlegt, sollte der Holzboden quer zur Längsrichtung des bereits vorhandenen Bodenbelags verlegt werden. Um ein Knarren zu vermeiden, sollten lose Dielen sicher fixiert werden. Zur schwimmenden Verlegung bietet der Fachhandel verschiedene Unterlagen, welche auch akustische Dämmfunktion oder/und Dampfsperren integrieren. Der Bodenbelag-Fachhandel berät Sie dazu.
  7. Aufgrund der natürlichen Eigenschaften von Holz (Bodenbelag quillt oder schwindet) müssen beim Verlegen unbedingt Dehnungsfugen zu Wänden, Heizkörpern oder Stützen eingehalten werden (pro Meter = 2 mm Dehnungsfuge). Für eine schönere Optik kann die Dehnungsfuge mit einer Sockelleiste abgedeckt werden.
  8. Das Fertigparkett sollte beim Verlegen aus verschiedenen Paketen gemischt verlegt werden, um eine gleichmäßige Optik zu erhalten.

Parkettboden verlegen (Fertigparkett)

  1. Nach der Vorbereitung des Untergrunds lässt sich Fertigparkett schnell und effektiv selbst verlegen. Dazu entfernen Sie von den Fertigparkett-Dielen der ersten Reihe die Längsfedern mit einer Holzsäge. Beginnen Sie in der linken Raumecke. Die abgeschnittene Längsseite muss zur Wand zeigen. Mithilfe von Distanzkeilen (wird häufig vom Hersteller mitgeliefert) halten Sie den notwendigen Wandabstand von 10 bis 15 mm ein. Bei einer ungeraden Wand richten Sie die erste Reihe gerade aus und rasten die Kopffugen ineinander. Sägen Sie das letzte Element auf die benötigte Länge ab.
  2. Nach dem Verlegen der ersten Reihe beginnen Sie wieder links mit der ersten Diele der zweiten Reihe mit dem Reststück der letzten Reihe (nicht kürzer als 20 cm), um ausreichenden Versatz zu erzielen. Klicken Sie diese längsseitig an das Fertigparkett der ersten Reihe ein, indem Sie die Federseite in einem Winkel von 25 ° in die Nut der Diele der ersten Reihe einrasten lasten.
  3. Schieben Sie die Fertigparkett-Diele noch vor dem Absenken kopfseitig an die vorhergehende Diele. Verriegeln Sie als nächstes die Längsfuge des Holzbodens durch Herunter- bzw. Herandrücken. Prüfen Sie vor der Verriegelung der Kopffuge, dass die Längsfuge tatsächlich vollständig verriegelt ist. Die Kopffuge verriegeln Sie, indem Sie die Dielen mit dem Hammer zusammenschieben. Verwenden Sie dazu einen Schlagschutz, um das Fertigparkett nicht zu beschädigen. Verlegen Sie alle weiteren Fertigparkett-Dielen auf dieselbe Art und Weise.
  4. Fügen Sie in der letzten Reihe ebenfalls alle Stirn- bzw. Kopfseiten zusammen. Beim Verlegen schmaler Parkettdielen nutzen Sie zum Zusammenfügen der Stirnseiten ein Schlagholz und zum Verlegen der Längsseiten ein Zugeisen.
  5. Damit Parkett-Dielen unter die Türzargen passen, müssen diese mit einer Feinsäge oder Multimaster so gekürzt werden, dass das Parkett drunter geschoben werden kann. Auch hier ist die Dehnungsfuge zu beachten.
  6. Beim Verlegen von Fertigparkett um Heizungsrohre markieren Sie die Position des Rohres auf der entsprechenden Parkett-Diele und bohren diese mit einer Lochsäge aus. Um unschöne Stellen hinter dem Heizungsrohr zu vermeiden, sägen Sie ein Stück Fertigparkett in Form eines V aus und fügen es hinter den Rohren wieder ein. Die Löcher um den Heizungsrohren verdecken Sie nach dem Verlegen mit passenden Rosetten.
  7. Zuletzt werden die Sockelleisten angebracht. Befestigen Sie nun die Befestigungsklammern der Sockelleisten an der Wand. Achten Sie dabei auf einen Abstand von mindestens 40 Zentimetern. Drücken Sie dann die Sockelleisten auf. Reststücken schneiden Sie mit einer Gehrungssäge zu. Danach sind die Verlegearbeiten des Holzbodens beendet.
  8. Die meisten Fertig-Holzparkett Sorten sind vorgeölt. Dennoch empfiehlt es sich, dem neuen Fertigparkett gleich eine erste Ölung zu verpassen. Passencdes Öl gibt es im Bodenbelag-Fachhandel.