Vinyl-Parkett – Umweltschutz mal anders

Parador kann auch Eco Vinyl-Parkett

Vinyl-Parkett Ausführungen und Dekore im Online Shop

Zwar ist in Deutschland seit Beginn der 1990er Jahr die Schadstoffbelastung der Luft deutlich zurückgegangen. Trotzdem kommt es noch immer zu Überschreitungen der Grenzwerte für Luftqualität. Vor allem in Ballungsräumen mit starkem Verkehrsaufkommen kommt es zu diesen Überschreitungen der zulässigen Grenzwerte. Hauptursachen sind der Straßenverkehr, die Energieerzeugung, die Landwirtschaft und die Herstellung von Gütern.
Um Mensch und Umwelt zu schützen, achten immer mehr Hersteller bei der Produktion bzw. Konzeptionierung ihrer Produkte auf eine umweltgerechte und gesunde Herstellung. Kurze Transportwege, umweltfreundliche, ressourcenschonende Materialien und umweltschonende Produktionen helfen beim Schutz der Umwelt.
Auch Parador – namhafter Hersteller von Parkett, Laminat, PVC- und ClickTex-Bodenbelägen – achtet bei der Produktion des Vinyl-Parketts Eco Balance auf einheimische Hölzer und kurze Transportwege. Mit der umweltfreundlichen Kollektion setzt der Hersteller nunmehr verstärkt auf Umweltbewusstsein und ökologische Verantwortung.

(Quelle: Parador; www.parador.de)

Ökologische Produktion – Vinyl-Parkett aus verantwortungsbewusster Herstellung

Parador verwendet bei der Produktion des Vinyl-Parketts Eco Balance ausschließlich heimische Hölzer von kontrollierten Lieferanten. Das heißt, alle Holz-Lieferanten garantieren durch ihre PEFC-Zertifizierungen eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und damit den Schutz des Waldes.
Durch die daraus resultierenden kurzen Transportwege wird die Emission verringert und die Umwelt geschützt. Zusätzlich fertigt Parador das Vinyl-Parkett Eco Balance in seinem österreichischen Werk in Güssing, das seinen Strom zu 100 % aus Wasserkraft bezieht. Reste, die bei der Produktion anfallen, werden nicht entsorgt, sondern an das “Europäische Zentrum für Erneuerbare Energien” geliefert, das diese Reste in Strom bzw. thermische Energie umwandelt und in den Energiekreislauf zurückführt. Kostbare Ressourcen werden gewahrt und geschützt.
Der Bodenbelag-Hersteller verwendet ausschließlich geprüfte Rohstoffe für die Herstellung von Vinyl-Parkett Eco Balance. Für die Nutzschicht nutzt Parador Polyurethan (Kunstharz), das dem Bodenbelag Eigenschaften wie extreme Strapazierfähigkeit, Elastizität und Pflegeleichtigkeit verleiht, und frei von Weichmachern ist. Als Trägermaterial dienen hochverdichtete Faserplatten aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Durch die leimlose Verlegung des Vinyl-Parketts Eco Balance ist der Bodenbelag zudem besonders umweltschonend. Der Bodenbelag von Parador ist mit einem Klick-Mechanismus ausgestattet und kann daher lose verlegt werden.
Der Einsatz moderner Verfahren reduzierte zudem die Stärke der Nutzschicht auf 2,5 mm. So fällt bei gleicher Produktqualität ein geringerer Rohstoffverbrauch an. Die Umwelt wird nicht übermäßig belastet und Ressourcen geschont.
Für Parador hört Verantwortung nicht bei der Produktion ihrer Bodenbeläge auf. Auch bei der Verpackung und dem Transport der Bodenbeläge legt der Hersteller großen Wert auf umweltschonende Verfahren. Das Vinyl-Parkett Eco Balance wird in recyceltem Papier und in Folie verpackt, die nach der Verwendung wieder dem Recycling-Prozess zugeführt werden. Nicht wiederverwertbare Verpackungsmaterialien werden so vermieden und die Umwelt geschont.
Alle Eco Balance-Produkte sind zudem PEFC-zertifiziert (Zertifikat zur Sicherstellung nachhaltig bewirtschafteter Wälder).

Parador bringt optische Highlights auf umweltbewussten Papier

Eco Balance Vinyl-Parkett gibt es in den Holzsorten Eiche, Buche und europäische Schwarznuss in den Formaten Schiffsboden und Landhausdiele. Die wunderschönen Holzoptiken kommen durch die durchsichtige Oberflächenbeschichtung PUR erst richtig zur Geltung. Dadurch wirken die Farben des Dekorpapiers um ein Vielfaches authentischer, als bei PVC-Bodenbelägen. Der Dekor-Druck erfolgt auf Basis von Wasserfarben ohne schwermetallhaltige Pigmente und auf Papier mit einem hohen Recyclinganteil. Auch hier beachtet Parador eine umweltbewusste Produktion zum Schutze der Umwelt.
Bei der Behandlung der Oberfläche setzt Parador auf eine Lack-Veredelung – frei von Lösungsmitteln – bzw. auf Naturöl. Beide Behandlungen betonen zusätzlich die bereits vorhandene Optik und Struktur des Holzes.

Strapazierfähigkeit ist nur eine positive Eigenschaft von Parador Vinyl-Parkett

Eco Balance Vinyl-Parkett ist mit einer PUR-Nutzschicht ausgestattet und dadurch sehr pflegeleicht. Verschmutzungen können durch kehren oder wischen mit einem feuchten Wischmop schnell und ohne zusätzliche aggressive Reinigungsmittel entfernt werden. Ein Neutralreiniger genügt, um den Bodenbelag auch von starken Verschmutzungen zu befreien. Aufgrund der wasserfesten Eigenschaften und der PUR-Oberflächenbeschichtung kann Eco Balance Vinyl-Parkett auch in Feuchträumen verlegt werden.
Eco-Balance Vinyl-Parkett sorgt für ein angenehmes Laufgefühl. Der Bodenbelag ist fußwarm, gelenkschonend und rutschhemmend. Durch die sehr gute Geh- und Trittschalldämmung der PUR-Oberflächenbeschichtung entsteht eine hervorragende Raumakustik, die störende Geräusche schluckt.
Ein besonderer Pluspunkt ist jedoch der gesundheitliche Faktor. Eco Balance Vinyl-Parkett ist antistatisch und eignet sich daher sehr gut für Allergiker. Allergene und Hausstaub, die sich im Raum befinden, werden an den Bodenbelag gebunden und wirbeln nicht in der Raumluft. Allergiker werden so nicht belastet.
Aufgrund der hohen Strapazierfähigkeit hält Eco Balance Vinyl-Parkett sehr lange. Dadurch verringert sich die Belastung der Umwelt. Weniger Müll fällt an und Ressourcen werden geschont.

Parador Eco Balance Vinyl-Parkett Eigenschaften im Überblick:

  • aus einheimischen Hölzern
  • kurze Transportwege des Rohstoffes -> geringe Emissionen
  • PEFC-zertifizierte Lieferanten
  • Verringerung der Nutzschicht -> geringerer Rohstoffverbrauch
  • frei von Weichmachern
  • allergikerfreundlich
  • leimlose Verlegung durch Klick-Mechanik
  • Verwendung von Polyurethan
  • umweltfreundliche Verpackung
  • Produktion in einem vom Wasser betriebenen Werk
  • Rückführung der Verwertungsprodukte in den Recycling-Kreislauf
  • keine aggressiven Reinigungsmittel notwendig
  • Versiegelung des Parketts durch Naturöl bzw. lösungsmittelfreien Lack

Mehr Verantwortungsbewusstsein für Umwelt und Mensch

Dass der Trend immer mehr in Richtung Grün geht, zeigt eine Studie des Umweltbundesamts aus dem Jahre 2012. Laut dieser Studie hält ein Drittel der Bundesbürger Umwelt- und Klimaschutz für eines der wichtigsten Probleme dieser Zeit. 64 % von ihnen verlangen mehr Aktivitäten beim Umweltschutz. 20 % nutzen Ökostrom und 12 % investieren in Erneuerbare Energien. Hersteller werden auch künftig diesen Trend unterstützen und ihre Güter nachhaltig und umweltbewusst produzieren.

Hadi Teherani-Parkett – Schönheit anders

Wie eine aktuelle Umweltstudie des Bundesumweltamtes belegt, steigt das Umweltbewusstsein der deutschen Bevölkerung auch weiterhin. Über 70 % der deutschen Bevölkerung ist immerhin für eine umweltfreundlichere Produktion, umweltfreundliche Autos und für höhere Steuern auf klimaschädliche Produkte.
Dass dieses Umweltbewusstsein auch in der Industrie angekommen ist, zeigt die Bodenbelag-Kollektion “New Classics Design Edition by Hadi Teherani” von Parador. Zusammen mit dem Designer Hadi Teherani entwarf der mehrfach ausgezeichnete Hersteller ein Parkett, das zu fast 100 % aus echtem Holz besteht und somit die Umwelt und die Ressourcen der Erde schont.
Aufgrund der natürlichen Raumklimaregulierung von echtem Holz in dieser Kollektion ist die Verwendung von Luftent- und befeuchtern nicht mehr notwendig. Parador verzichtete außerdem bei der Produktion des Hadi Teherani-Parketts auf die Verwendung von Lacken bei der Oberflächenbehandlung und greift stattdessen auf Naturöl zurück. Die Parkett Edition French Oak-Kollektion der  “New Classics Design Edition by Hadi Teherani”-Reihe von Parador kann somit normal mit dem Sperrmüll entsorgt werden.
Auch der gesundheitliche Aspekt spielt bei der French Oak-Parkett-Edition by Hadi Teherani eine große Rolle. Durch die natürlichen Eigenschaften von Holz kann das Parkett von Parador im Raum befindliche Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben und so auf natürliche Weise das Raumklima regulieren.

Verantwortungsbewusstsein kann schön sein – umweltbewusster Bodenbelag im anspruchsvollen Design

Wie Hadi Teherani gegenüber dem Parador-Magazin auch selbst sagt: “ Die echten Dinge sind oft die schöneren Dinge. […]  Generell gilt es beim Gestalten, Grenzen zu verschieben. Meist führen dabei verschiedene Wege zum Ziel. Man muss nur Dinge, die eigentlich schon da sind, neu kombinieren, neu denken, fragen: ›Was kann man jetzt daraus machen?‹ Das ist, was mich immer angetrieben hat: Eigentlich mache ich vor nichts Halt, was die Sinne anregt.”. In diesen Worten liegt die eigentliche Schönheit der French Oak-Parkett-Edition.
Diese Parkett-Edition ist innovativ und einzigartig. Durch ihr Fischgrät-Muster überzeugt die Hadi-Teherani-Parkett-Edition mit einem zeitlos schönen Geschmack. Mit nur zwei unterschiedlichen Stäbchenbreiten und den zwei Holzarten Räuchereiche und Eiche natur eröffnet Hadi Teherani unzählige Gestaltungsmöglichkeiten. Das Parkett French Oak by Hadi Teherani ist in zwei Modulen mit zwei unterschiedlich breiten Lamellen erhältlich. Bei einer abwechselnden  Verlegung von Modul 1 (breite Lamellen und Diagonale rechts) und Modul 2 (schmale Lamellen und Diagonale links) entsteht das klassische Fischgrätmuster. Je nach Art der Kombination der Module formt sich so ein individueller Bodenbelag mit einer klaren Schönheit und spannenden Optiken.

Hadi Teherani-Parkett-Kollektion in gewohnter Parador-Qualität

Die French Oak-Parkett-Edition by Hadi Teherani beweist einmal mehr, dass echtes Holz für ein gemütliches Wohnambiente sorgt. Dank der warmen Farbtöne von Räuchereiche und der Eiche natur wirken auch große und hohe Räume einladend und warm.
Für eine hohe Stabilität und Robustheit des Parketts sorgt der bekannte 3-Schicht-Sandwichaufbau aus veredelter Oberfläche, die Deckschicht aus Massivholz und dem Gegenzugfurnier. Die Parkett-Dielen bleiben so auch über Jahre hinweg stabil.
Parkett ist im Gegensatz zu anderen Bodenbeläge renovierbar und kann abgeschliffen werden. Zwar schützt die mit Naturöl behandelte Oberfläche das Parkett zusätzlich vor Steinchen, den Tritten der Bewohner und Verschmutzungen. Trotzdem ist eine Generalüberholung alle zehn Jahre notwendig. Durch die Renovierbarkeit und der damit einhergehenden langjährigen Nutzung des Parketts, wird die Umwelt zusätzlich geschützt. Ein weiteres Plus für umweltbewusste Menschen.

Vinyl-Parkett verlegen

Designbeläge erobern deutsche Haushalte. Dank der Klick-Mechanik sind die strapazierfähigen und pflegeleichten Bodenbeläge so einfach zu verlegen, dass selbst Laien den Bodenbelag verlegen können. Durch die biegsamen Vinyl-Dielen kann Designbelag-Parkett auch auf leicht unebenen Untergründen verlegt werden, ohne vorhergehende Vorbereitungen. Mit nur wenigen Handgriffen und ohne große Vorkenntnisse liegt Vinyl-Parkett auch in anspruchsvollen Räumen.

Das sollten Sie beachten:

Vinyl-Parkett sollte nicht auf textilen Bodenbelägen oder Bodenbelägen mit PE-Schaum verlegt werden. In unbeheizbaren Räumen und Räumen mit starker Sonneneinstrahlung kann es zu Verformungen des Bodenbelags kommen. Auch die Verlegung in Räumen mit starker Feuchtigkeit und im Außenbereich sollte vermieden werden. Vinyl-Parkett kann zwar in Feuchträumen verlegt werden, hält starker Nässe aber nicht stand.
Um das Vinyl-Parkett an die klimatischen Bedingungen des Raumes anzupassen, sollten die geschlossenen Vinyl-Parkett-Pakete mindestens zwei Tage vor der Verlegung in dem Raum gelagert werden, in dem der Bodenbelag verlegt werden soll. Optimal ist eine Raumtemperatur von 18 ° C bis 20 °C.
Wie jedes andere Material arbeitet Vinyl-Parkett auch nach der Verlegung weiter. Daher ist auf eine Dehnungsfuge von mindestens 1 cm zwischen dem Bodenbelag und der Wand sowie Heizungen, Möbeln und Türzargen zu achten. Bei Räumen, die breiter als 8 m sind, erhöht sich die Dehnfuge auf 1,5 cm.
Ist der Untergrund stark uneben, muss der Untergrund mit Spachtelmasse ausgeglichen und vorbereitet werden. Ein halbwegs ebener, trockener und sauberer Untergrund ist für ein gutes Endergebnis unabdingbar. Bei einer Verlegung auf mineralischen Untergründen in feuchten Räumen ist eine Dampfsperre erforderlich. Eine PE-Folie mit einer Stärke von 0,2 mm genügt, um die Feuchtigkeit vom Vinyl-Parkett fernzuhalten.
Vinyl-Parkett eignet sich für die Verlegung auf Warmwasser-Fußbodenheizungen. Dabei sollte die Temperatur nicht 28 °C übersteigen. Eine Verlegung auf elektrischen Fußbodenheizungen wird hingegen nicht empfohlen.

Das benötigen Sie:

Teppichmesser
Abstandhalter
Zollstock
Schlagklotz
Hammer
Scharfe und spitze Schere
Säge
Lochsäge
Fußleisten
Rosetten
Stecheisen
Profilsystem

Verlegung Schritt für Schritt:

  1. Legen Sie das geöffnete Vinyl-Parkett-Paket neben sich und halten Sie das notwendige Werkzeug bereit.
  2. Beginnen Sie mit der Verlegung längs zum Einfall des Lichts an einer geraden Wand, um eine ebenmäßige Optik zu gewährleisten. Entfernen Sie bei der ersten Reihe die Feder an der Langkante der Vinyl-Parkett-Dielen. Diese Kante zeigt zur Wand.
  3. Die folgenden Vinyl-Parkett-Dielen sollten versetzt verlegt werden. Optimal ist  ein Fugenversatz von zirka 30 cm, um eine ansprechende Optik zu erhalten.
  4. Durch den Klick-Mechanismus wird Vinyl-Parkett leimlos verlegt. Die einzelnen Vinyl-Parkett-Dielen werden dabei mit der Feder der Langkante in die Nut durch Auf- und Ab-Bewegen der Diele gebracht. Optimal ist ein Winkel von 20 bis 30 °.
  5. Die Kurzkanten fügen Sie durch das vorsichtige Aneinanderschlagen mit der Schlagleiste ineinander. Halten Sie dabei mit einer Hand die Diele fest, da es beim Zusammenklopfen zu einem Hochdrücken der Diele kommen kann.
  6. Sägen Sie die letzte Dielenreihe in die richtige Breite. Vergessen Sie dabei nicht die Dehnungsfuge. Fügen Sie nun wie gehabt die Dielen ineinander. Die Kurzkante der letzten Diele wird mit einem Zugeisen in die davor liegende Diele gebracht.
  7. Decken Sie nun die Dehnungsfuge mit einer Fußleiste ab. Achten Sie darauf, dass die Leiste nicht zu fest auf dem Fußboden aufliegt. Auch nach der Verlegung arbeitet das Vinyl-Parkett weiter und muss sich bewegen können.

Nach der Verlegung:

Nach der Verlegung entfernen Sie lose aufliegenden Schmutz durch Staubsaugen oder Kehren. Stärkere Verschmutzungen beseitigen Sie durch feuchtes Wischen mit einem Wischmob oder einem imprägnierten Vliestuch und einem entsprechenden Reinigungsmittel für Designbeläge. Entfernen Sie das verbliebene Reinigungsmittel durch Nachwischen mit einem feuchten Tuch.
Zur Schonung des Bodenbelags sollten Möbel und Stühle Filzgleiter erhalten. Die Verwendung von aggressiven Mittel oder Aceton sollte vermieden werden, da diese das Designbelag-Parkett nachhaltig und dauerhaft schädigen kann.

Tipps für die Verlegung:

Für vorhandene Rohranschlüsse werden Löcher in die Vinyl-Parkett-Dielen gebohrt. Der Durchmesser der Löcher sollte ungefähr 2 cm größer sein, als der Durchmesser des Rohres. Das ausgesägte Reststück bewahren Sie auf und setzen es ein, sobald die Vinyl-Parkett-Diele verlegt ist. Die “unschöne” Stelle decken Sie mit einer Rosette ab.
Im Raum vorhandene Türzargen kürzen Sie nach Bedarf. Das Vinyl-Parkett darf nicht an der Türzarge anstoßen.
Sind Übergänge zu anderen Bodenbelägen und Räumen vorhanden, decken Sie diese mit einem Profilsystem ab. So erhalten Sie eine einheitliche Optik des Bodenbelags.
Bei längeren und schmalen Räumen verlegen Sie das Vinyl-Parkett in Längsrichtung.

Teppichdielen erobern den Markt

Laut dem Statistischen Bundesamt entfielen im Jahr 2013 18 % des Gesamtwertes der Bodenbelags-Produktion auf Teppiche. Damit liegen die textilen Bodenbeläge gleichauf mit Holzböden und Kunststoff-Bodenbelägen. Der Trend dürfte dank aktueller Innovationen weiter anhalten, denn die Teppich-Industrie zieht in punkto Verlegbarkeit und erleichterten Transport nach. So überrascht es nicht, dass der mehrfach ausgezeichnete Hersteller von Parkett-, Teppich- und Vinyl-Bodenbelägen Parador mal wieder sein Gespür für Trends beweist und dieses mit dem Umweltbewusstsein des Unternehmens kombiniert. Immer mit dem Daumen am Puls der Zeit bringt Parador mit der Click-Tex-Kollektion eine absolute Weltneuheit auf den Markt. Mit der Verschmelzung von Teppichboden mit einem Klick-System auf HDF-Träger definiert Parador eine völlig neue Bodenbelagsgattung und haucht damit Teppichboden neues Leben ein. Dank der bereits von Vinyl-, Laminat- und Fertigparkett-Bodenbelägen bekannten Klick-Mechanik und den stabilen HDF-Platten erhält Teppichboden nunmehr eine ganz neue Bedeutung.

(Quelle: Parador; www.parador.de)

Praktisch und gut – Teppichdielen für mehr Komfort

Nicht nur die praktische Verlegung durch die Teppichdielen mit Klick-Mechanik ist neu. Auch der vereinfachte Transport spricht für die Innovation Teppichdielen. Die in mehreren Design-Optiken und Farbnuancen erhältlichen Teppichdielen können dank der stabilen HDF-Platten in den Maßen 1285 x 400 x 13 mm bequem in einem Kleinwagen nach Hause und spielend einfach in den 10. Stock eines engen Hauses transportiert werden. Durch die Klick-Verlegetechnik können die Teppichdielen auch von Heimwerkern ohne nennenswerte Fähigkeiten verlegt werden. Einfach Nut und Feder miteinander verbinden und schon liegt der neue Teppichboden. Aufgrund der praktischen Maße fällt zudem weniger Verschnitt, als bei Bahnenware an. Die Umweltbelastung wird verringert.
Parador ClickTex-Teppichdielen eignen sich sehr gut für die Verlegung auf gefliesten Böden und für die Sanierung alter Dielenböden. Dank der stabilen HDF-Platten können die Teppichdielen ohne Vorbereitung des Untergrundes direkt auf den sauberen Boden installiert werden. Renovierungsarbeiten sind so in kürzester Zeit erledigt.

Ungeahnte Kombinationsmöglichkeiten durch Teppichdielen

Parador bietet den textilen Bodenbelag als fein getufteten Mélange Velours oder in Friséqualität aus 100 % Polyamid an. Die Möglichkeit der Kombination unterschiedlicher Optiken und Qualitäten eröffnet ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten. Teppichdiele für Teppichdiele – individuell miteinander kombiniert – bieten ein völlig neues Wohnerlebnis.
Die Teppichdielen sind gegenwärtig in den Varianten Trendtime 1 und Classic in den Qualitäten Frisé und Mélange Velours erhältlich. Während die Classic-Linie vorrangig mit warmen Braun-, Gold- und Grau-Tönen überzeugt, umfasst die Designpalette der Trendtime-Linie 13 Farben und zwei Designs. Miteinander kombiniert, ergeben Trendtime 1 und Classic außergewöhnliche Optiken in dunklen und hellen Farben und verschiedenen Mustern.

Wohngesundheit mit ClickTex-Teppichdielen

Die Herstellung gesunder und umweltgerechter Produkte spielt bei Parador eine große Rolle. Auch bei der Produktion der ClickTex-Teppichdielen achtet Parador auf die Einhaltung der Unternehmensphilosophie.
ClickTex-Teppichdielen sind stark trittschalldämmend und entlasten durch die textile Oberfläche sehr gut Gelenke und Wirbelsäule. Doch auch Allergiker profitieren von ClickTex-Teppichdielen. Vor allem die gewebte Schlinge der Velours-Qualität und die antistatische Wirkung des Bodenbelags binden Allergene im Bodenbelag, ohne sie an die Raumluft abzugeben. Allergiker können im wahrsten Sinne des Wortes aufatmen. Wie eine wissenschaftliche Studie der Gesellschaft für Umwelt- und Innenraumakkustik (GUI) ergab, reduzieren ClickTex-Teppichdielen die Feinstaub-Belastung der Luft im Wohnraum erheblich. ClickTex-Teppichdielen eignen sich damit auch für Hausstaub-Allergiker, die bisher nur auf Holzböden, Steinböden, elastische Bodenbeläge oder spezielle Teppiche zurückgreifen konnten.
Aufgrund der Struktur der Teppichdielen ist der Bodenbelag zudem sehr strapazierfähig und pflegeleicht. Leichte Verschmutzungen und Staub lassen sich durch Staubsaugen ohne Probleme entfernen. Sind grobe Verschmutzungen vorhanden, hilft ein Teppichreiniger bei der Entfernung der unschönen Flecken. Kaum ein anderer textiler Bodenbelag vereint aktuell die Vorzüge eines Teppichbodens so gut mit den Vorzügen der strapazierfähigen Vinyl-Bodenbeläge oder der gesunden Holzböden.

Teppichparkett – Innovation im Wohnbereich

Teppichdielen bzw. Teppichparkett gelten als neueste Innovation im Bereich des textilen Bodenbelags. Dieser Bodenbelag verbindet die Vorzüge eines Teppichbodens mit den praktischen Verlege-Eigenschaften von Bodenbelägen mit Klick-Mechanismus.
Durch den Auftrag der textilen Oberfläche auf formstabilen HDF-Platten ist Teppichparkett sehr trittsicher, stabil, fußwarm und trittschalldämmend. Im Gegensatz zu normalen Teppichböden als Bahnenware ist es beim Teppichparkett möglich, die einzelnen Teppichdielen bei stärkeren Verschmutzungen oder Flecken gegen neue Dielen auszutauschen. Bei einem Umzug ist es außerdem möglich, den gesamten Bodenbelag ohne Beschädigungen raus- und mitzunehmen.

Das sollten Sie beachten:

Teppichdielen können problemlos auf Warmwasser-Fußbodenheizungen verlegt werden. Eine Verlegung auf einer elektrischen Fußbodenheizung wird nicht empfohlen.
Bei einer Verlegung in einem nicht unterkellerten Raum, ist zusätzlich eine Dampfsperre notwendig, die die Feuchtigkeit vom Bodenbelag fern hält. Eine PE-Folie mit einer Stärke von mindestens 0,2 mm wird empfohlen. Für einen optimalen Schutz vor Feuchtigkeit sollte die Dampfsperre mindestens 20 cm überlappend verlegt und an den Wänden wannenförmig hochgezogen werden.
Zur Anpassung an die klimatischen Bedingungen des Raumes, in dem das Teppichparkett verlegt werden wird, sollten die Teppichdielen mindestens ein bis zwei Tage ungeöffnet bei einer Raumtemperatur von 18 °C bis 20 °C gelagert werden. Optimal ist eine Luftfeuchtigkeit von etwa 55 %.
Ein stark unebener Untergrund muss mit einer Spachtelmasse ausgeglichen werden, um eine einheitliche Optik und ein angenehmes Laufgefühl zu gewährleisten. Ein leicht unebener Untergrund ist kein Problem. Diese Unebenheiten werden durch die HDF-Platten ausgeglichen. Der Untergrund muss in jedem Fall trocken und sauber sein.
Bei der Verlegung ist auf die Einhaltung einer Dehnfuge zu achten. Der Abstand zwischen Wand, Möbeln, Heizungen, etc. und Bodenbelag sollte mindestens 1 cm betragen. Ist der Raum größer, als 8 m, erhöht sich die Dehnfuge auf 1,5 cm.

Das benötigen Sie:

Säge
Schlagleiste
Bohrmaschine mit Lochsäge
Zollstock
Bleistift
Abstandhalter
Fußleisten
Parkettprofilsystem
Gummihammer
Rosetten

Verlegeanleitung:

  1. Halten Sie das benötigte Werkzeug und die Teppichdielen bereit. Prüfen Sie den Bodenbelag auf eventuell starke Farbunterschiede. Ist der Farbunterschied zwischen den einzelnen Teppichdielen zu stark, muss der Bodenbelag ausgetauscht werden.
  2. Ist das Teppichparkett in Ordnung, beginnen Sie links an der Wand längs zum Lichteinfall mit der Verlegung.
  3. Entfernen Sie mit einer geeigneten Säge an der ersten Teppichdielen-Reihe die Feder an der Langkante des Teppichparketts. Diese Kante zeigt bei der Verlegung zur Wand.
  4. Teppichparkett ist mit einem Klick-Mechanismus ausgestattet und wird daher leimlos verlegt. Dabei werden die einzelnen Teppichdielen mit der Feder der Langkante in einem Winkel von zirka 30 ° in die Nut der vorhergehenden Teppichdiele gebracht. Bewegen Sie dabei die Diele vorsichtig auf und ab.
  5. Verlegen Sie das Teppichparkett versetzt mit einem Fugenversatz von ungefähr 30 cm.
  6. Die Kurzkanten des Teppichparketts fügen Sie durch das sanfte Aneinanderschlagen mit einem weißen Gummihammer oder einer Schlagleiste ineinander. Um ein Hochdrücken des Bodenbelags zu vermeiden, halten Sie beim Schlagen das Teppichparkett mit einer Hand fest. Die letzte Kurzkante der Teppichdiele bringen Sie mit einem Zugeisen in die vorhergehende Teppichdiele.
  7. Sägen Sie die letzte Teppichparkett-Reihe in die richtige Maße. Vergessen Sie beim Abmessen der Breite nicht die Dehnfuge von 1 cm bis 1,5 cm.
  8. Nach der Verlegung decken Sie die Dehnfuge mit einer Fußleiste ab. Eventuell vorhandene Übergänge zu anderen Räumen oder Bodenbeläge decken Sie mit einem Parkettprofilsystem ab.
  9. Bohren Sie für vorhandene Rohranschlüsse mit einer Lochsäge Löcher in die Teppichdiele. Der Umfang des Loches sollte 20 mm größer sein, als der des Heizungsrohres. Das verbliebene Reststück setzen Sie nach der Verlegung in die Teppichdiele ein. Decken Sie dann die Stelle mit einer Rosette ab.

Nach der Verlegung:

Teppichparkett ist sehr pflegeleicht. Er wird genau wie normaler Teppichboden gepflegt und gereinigt. Lose aufliegenden Schmutz oder Staub entfernen Sie durch Staubsaugen. Flecken oder stärkeren Verschmutzungen kommen Sie mit einem Teppichreiniger oder einem Fleckenmittel bei. Prüfen Sie vorher die Farbechtheit des Teppichparketts an einer unauffälligen Stelle. Sind die Flecken nicht mehr zu entfernen, kann die entsprechende Teppichdiele ohne Probleme ausgetauscht werden.

 

Korkparkett verlegen

Korkboden erfreut sich wachsender Beliebtheit. Der fußwarme, trittschalldämmende und umweltfreundliche Bodenbelag ist nicht nur ein Allround-Genie. Auch die Energiekosten lassen sich mit Korkparkett hervorragend senken. Zusätzlich entlastet Korkparkett durch seine Elastizität Gelenke und Wirbelsäule und eignet sich damit sehr gut für Menschen jeder Altersklasse.
Dank des praktischen Klick-Systems lässt sich Korkparkett zudem sehr gut verlegen – auch von Heimwerkern. Die Kork-Dielen werden einfach mit Nut und Feder miteinander verbunden. Ein professioneller Bodenleger ist nicht notwendig.

Tipps:

Korkparkett ist ein Naturprodukt. Als solches sind Farbdifferenzen beim Bodenbelag möglich. Um eine einheitliche Optik zu gewährleisten, ist es sinnvoll, das Korkparkett vor dem Verlegen auf Farbunterschiede und massive Fehler zu prüfen. Sind Mängel vorhanden, muss der Bodenbelag ausgetauscht werden.
Zur Akklimatisierung des Bodenbelags muss das Korkparkett mindestens ein bis zwei Tage ungeöffnet in dem Raum gelagert werden, in dem der Bodenbelag verlegt werden soll. Optimal ist eine Raumtemperatur von 15 °C bis 20 °C bei einer Luftfeuchtigkeit von mindestens 50 bis höchstens 60 %. Daher müssen bei einem Neubau die Fenster und Türen eingebaut und die Heizung in Betrieb sein.
Der Bodenbelag kann ohne Probleme über einer Warmwasserfußbodenheizung verlegt werden. Die Oberflächentemperatur darf dabei nicht 28 °C überschreiten.
Der Untergrund muss nach der VOB, DIN 18356 “Parkettarbeiten” als verlegereif gelten. Das heißt, der Untergrund muss trocken, eben, sauber, rissfrei sowie druckfest sein. Sind Unebenheiten von mehr als 2 mm/lfd. m vorhanden, müssen diese unbedingt vor der Verlegung ausgeglichen werden. Wird der Bodenbelag in einem nicht unterkellerten Raum verlegt, muss vor der Verlegung eine Dampfsperre verlegt werden. Dafür eignet sich sehr gut eine 0,2 mm starke PE-Folie, die zur Wand hin wie eine Wanne hochgezogen wird. Die Stoßstellen werden zirka 20 cm überlappend verlegt und abgelegt.
Bei einer Verlegung über einen alten Dielenboden, muss die Verlegung des Korkparketts quer zum Dielenboden vorgenommen werden. Die alten Dielen müssen vor der Verlegung nachgeschraubt werden und schwingungsfrei sein. Eine Verlegung auf einem textilen oder einem weichen Nutzboden wird nicht empfohlen.

Das benötigen Sie:

Zugeisen
Säge
Lineal/Zollstock
Bleistift
Stecheisen
Gummihammer
Bohrmaschine mit Lochsäge (unterschiedlicher Durchmesser)
Parkettprofilsystem
Fußbodenleisten
Rosetten

Verlegeanleitung:

  1. Achten Sie darauf, dass eine Dehnfuge von mindestens 1 cm zwischen dem Korkparkett und der Wand bzw. anderen festen Bauteilen wie Möbel, Türzargen und Heizungsrohren eingehalten wird. Auch nach der Verlegung des Bodenbelags arbeitet das Korkparkett weiter.  Bei Räumen mit einer Breite größer 8 m, muss die Dehnfuge mindestens 1,5 mm/m betragen. Dabei sollte eine Fläche von 80 m² nicht überschritten werden.
  2. Beginnen Sie mit der Verlegung des Bodenbelags längs zum Einfall des Lichts von links nach rechts.
  3. Sägen Sie an den Dielen der ersten Reihe die Feder der Langkante ab und verlegen Sie die Korkparkett-Dielen so, dass die Schnittkante zur Wand zeigt.
  4. Verlegen Sie die Dielen versetzt (mindestens ⅓), optimal aber im Halbverband.
  5. Der Bodenbelag wird aufgrund des Klick-Mechanismus trocken bzw. leimlos verlegt. Dazu drehen Sie die Korkparkett-Dielen mit der Feder der Langkante in die Nut der vorhergehenden Korkparkett-Diele. Optimal ist ein Winkel von 30 °C.
  6. Fügen Sie vorsichtig mit der Schlagleiste die Kurzkanten der Korkparkett-Dielen ineinander. Gehen Sie dabei vorsichtige vor, um ein Hochdrücken des Bodenbelags beim Zusammenfügen zu vermeiden.
  7. Schneiden Sie die letzte Reihe der Korkparkett-Diele so zu, dass eine entsprechende Dehnfuge erhalten bleibt. Fügen Sie die letzte Korkparkett-Diele mit einem Zugeisen zusammen.
  8. Nach der Verlegung decken Sie Dehnfugen mit einer Fußleiste ab. Um die Bewegungsfreiheit des Bodenbelags nicht zu beeinträchtigen, darf die Fußleiste nicht allzu dicht auf dem Korkparkett aufliegen.
  9. Für die Heizungsrohre bohren Sie mithilfe einer Bohrmaschine mit Lochsäge Löcher in die entsprechenden Dielen. Dabei müssen die Durchmesser der Löcher 20 mm größer, als der Durchmesser des Rohres ein. Nach der Verlegung dieser Diele setzen Sie das ausgebohrte Reststück ein und decken die Stelle mit Rosetten ab. Notwendige Ausklinkungen können Sie mit einem Stecheisen und einer entsprechenden Säge vorgenommen werden.
  10. Kürzen Sie Türzargen so, dass der Bodenbelag gut darunter liegen kann. Er darf nicht an den Türzargen oder den Möbeln anstoßen.
  11. Decken Sie die Übergänge zwischen dem Korkparkett und anderen Räumen oder anderen Bodenbelags-Arten mit einem Parkettprofilsystem ab.

Nach der Verlegung:

Bei einer Luftfeuchtigkeit von mindestens 50 bis 60 % und einer Raumtemperatur von zirka 20 °C hält das Korkparkett besonders lange. Ein Luftbefeuchter verhindert ein Austrocknen des Bodenbelags.
Reinigen Sie den Bodenbelag mit einem Staubsauger oder einem trockenen Mob. Stärkere Verschmutzungen entfernen Sie mit einem nebelfeuchten Tuch oder Wischmob und einem entsprechenden Reinigungsmittel speziell für Kork-Bodenbeläge. Verwenden Sie im Eingangsbereich Unterlegmatten, um starke Verschmutzungen im Eingangsbereich zu verhindern. Pflegen Sie in regelmäßigen Abständen den Bodenbelag mit einem entsprechenden Kork-Pflegemittel.

 

Wicanders Artcomfort – Korkparkett ohne DEHP

Am 21.02.2015 endete die Frist für die zulassungsfreie Verwendung von DEHP in Produkten. DEHP war bisher einer der wichtigsten Weichmacher auf Phthalatbasis und wurde in Produkten wie Bodenbelägen verwendet. Aufgrund der fortpflanzungsgefährdenden Eigenschaften von DEHP wurde der Stoff nunmehr vom Umweltbundesamt auf die Liste der besorgniserregenden Stoffe (REACH-Liste) gesetzt. Mit der Aufnahme von DEHP in die REACH-Liste haben Hersteller die Pflicht, der Europäischen Chemikalienagentur die Verwendung oder den Import von DEHP mitzuteilen. Die Mitteilungspflicht tritt allerdings erst in Kraft, wenn die Menge von DEHP oder anderen schädlichen Stoffe der REACH-Liste  bei über einer Tonne pro Jahr und Importeur bzw. Hersteller liegt und in einer Konzentration von über 0,1 Gewichts-Prozent enthalten ist.

Wicanders – Vorreiter in Sachen Gesundheitsbewusstsein

Als einer der ersten Hersteller verzichtete Wicanders, Weltmarktführer bei Bodenbelägen, bereits ab Januar 2014 vollständig auf phthalathaltige Weichmacher in der Oberflächenbeschichtung HPS (High Performance Surface).
„Der Austausch der Weichmacher wird sich für unsere Kunden bei allen aktuellen HPS-Bodenbelägen nicht im Preis niederschlagen.”, so Tomas Cordes, Geschäftsführer AMORIM Deutschland GmbH in seiner Pressemitteilung. Bodenbeläge mit HPS-Beschichtung zeichnen sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Verfärbungen durch Licht und gegen Kratzer aus. Sie verbessern die Raumluft und sind rutschhemmend.

Wicanders Artcomfort – Korkparkett im Holz-Design

Mit dem Korkparkett Corkcomfort, Artcomfort und Woodcomfort führte Wicanders, Premiummarke von Amorim, Weltmarktführer im Bereich Korkböden, die neue DEHP-freie HPS-Oberflächenveredelung ein. Dank ständiger Trendanalysen gelang es Wicanders, einen Bodenbelag zu schaffen, der Korkparkett als Bodenbelag revolutioniert. Wärmeisolierung, Widerstandsfähigkeit, Umweltschutz, Trittschalldämmung, Gesundheit und eine schnelle Verlegung stehen beim Korkparkett von Wicanders im Vordergrund.
Vor allem in der Artcomfort-Kollektion verbindet der Hersteller die natürlichen Eigenschaften von Kork (Trittschalldämmung, Fußwärme, Antistatik und Elastizität) mit modernen Fotodruck-Design. Durch die fortschrittliche RST-Technologie erreicht Artcomfort-Korkparkett einen noch höheren Standard, als bei Kork-Bodenbelägen ohne Fotodruck-Technologie. Mit der Realistic Surface Technology können authentische Reproduktionen natürlicher Oberflächen hergestellt werden. Dadurch entstehen sehr realistische Holz-, Stein- und Textiloptiken. Selbst ein geübtes Auge erkennt nicht mehr den Unterschied zu Echtholz und Kork. Durch die Micro-Fase 4-seitig wirkt das Korkparkett Artcomfort besonders echt.
Artcomfort-Korkparkett ist zudem mit der Corkloc-Technologie ausgestattet und wird leimlos verlegt. Mit einem einzigen Klick werden die Kork-Dielen einfach und schnell zusammengesetzt. Der Bodenbelag kann somit auch ohne Bodenleger verlegt werden. Eine besondere Vorbereitung des Untergrunds ist nicht notwendig. Der Zeitaufwand und die Verlegekosten werden damit gering gehalten.
Ausgestattet mit der Hochleistungsoberfläche HPS verfügt Artcomfort-Korkparkett von Wicanders über eine extrem widerstandsfähige Oberfläche mit Nanoperlentechnologie. Dabei werden mikroskopisch kleine Perlen in der oberste Schicht der Beschichtung eingearbeitet. Der Bodenbelag verfügt dadurch über eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und Kratzer.
Artcomfort-Korkparkett ist in den Holz-Optiken Esche, Kirsche, Walnuss, Eiche, Pinie und Hickory in unterschiedlichen Designs erhältlich. Die authentischen Oberflächen vermitteln Wohnräumen ein nostalgisches und gemütliches Ambiente.

Gesunder Bodenbelag für Verantwortungsbewusste

Das Fertigparkett Artcomfort von Wicanders ist stabil und flexibel genug, um den Rücken und Beine beim Gehen zu entlasten. Artcomfort-Korkparkett reduziert entstehende Auftrittkräfte um ein Vielfaches.
Durch die glatte Oberfläche von Artcomfort-Korkparkett lagern sich Allergene und Hausstaub nicht dauerhaft in dem antistatischen Bodenbelag ab. Kehren oder Staubsaugen genügen, um leichten Schmutz einfach zu entfernen. Stärkere Verschmutzungen können mit einem nebelfeuchten Baumwoll-Tuch und einem speziellen Reinigungsmittel für Korkboden beseitigt werden.
Auch Kinder profitieren von dem natürlichen Korkparkett. Der elastische Bodenbelag schont die jungen Gelenke und dämpft bei eventuellen Stürzen den Aufprall.
Bei richtiger Pflege hält der Naturboden genauso lange, wie ein Holz-, Vinyl- oder Teppichboden.

Linoleum-Parkett verlegen – Verlegeanleitung

Linoleum gibt es als Bodenbelag in verschiedenen Formen. Eine sehr schöne Variante ist das Linoleumparkett, das schwimmend verlegt, aber auch verklebt werden kann. Besonders beliebt ist aber die Klick-Variante, die ähnlich wie bei Laminat, Parkett, Teppichdielen und PVC-Fliesen funktioniert. Linoleum-Parkett mit Klick-System ist mit einer Nut- und Federverbindung ausgestattet, die es selbst Laien ermöglicht, den Bodenbelag ohne professionelle Hilfe zu verlegen, einzelne Dielen auszutauschen oder den gesamten Bodenbelag auszutauschen.

Tipps:

Linoleum-Parkett eignet sich zur Verlegung auf Fußbodenheizungen. Bei Temperaturen über 28 °C kann es allerdings zur Fugenbildung kommen. Die Betriebstemperatur sollte daher nicht über 28 °C liegen. Für die Verlegung über einer elektrischen Fußbodenheizung eignet sich Linoleum-Parkett nicht.
Aufgrund der Beschaffenheit des Bodenbelags kann Linoleum-Parkett auch auf alten Laminat- und Parkettböden verlegt werden. In diesem Fall muss die Verlegung quer zum alten Bodenbelag erfolgen. Eine Verlegung auf textilen Böden wie Teppich oder Teppichboden ist nicht zu empfehlen. Diese Bodenbeläge müssen vor der Verlegung des Linoleum-Parketts vollständig entfernt werden.

Vor der Verlegung:

Linoleum besteht aus Naturstoffen. Es kann zwischen den einzelnen Produktionschargen zu Struktur- und Farbunterschieden kommen. Eine Verwendung unterschiedlicher Produktionschargen ist daher nicht zu empfehlen.
Der Bodenbelag muss vor der Verlegung mindestens einen Tag, besser noch zwei Tage ungeöffnet in dem Raum gelagert werden, in dem das Linoleum-Parkett verlegt werden soll. Optimal ist eine Raumtemperatur von 15 °C bis 20 °C und eine Luftfeuchtigkeit von 55 % zur Akklimatisierung des Bodenbelags.
Um eine fachgerechte Verlegung zu gewährleisten, muss der Untergrund entsprechend VOB, DIN 18356 “Parkettarbeiten” vorbereitet sein. Der Untergrund muss trocken, sauber, rissfrei, eben und zug- sowie druckfest sein. Eventuell vorhandene Unebenheiten von mehr als 2 mm/m müssen durch Verspachtelung ausgeglichen werden. Liegen Holzböden untendrunter, müssen diese gegebenfalls nachgeschliffen und die Schrauben der Dielen nachgezogen werden.
Ist der Raum, in dem das Linoleum-Parkett verlegt werden soll, feucht oder unterkellert, sollte vor der Verlegung des Bodenbelags eine Dampfsperre verlegt werden. Eine 0,2 mm starke PE-Folie, bei der die Stöße 20 cm überlappend verlegt werden, eignet sich am besten dazu. Für einen Rundumschutz sollte die Folie an der Wand wannenartig hochgezogen und abgeschnitten werden. Danach kann mit der Verlegung des Linoleum-Parketts begonnen werden.
Bei mineralischen Untergründen muss vor der Verlegung des Linoleum-Parketts eine Feuchtigkeitsmessung durchgeführt werden, um Totalschäden an den Fußbodenkonstruktionen vorzubeugen. Dabei gilt: Anhydritestrich maximal 0,5 % CM Restfeuchte, Zementestriche maximal 2,0 % CM Restfeuchte. Bei einer Verlegung über einer Warmwasserfußbodenheizung darf die Restfeuchte bei Zementestrichen nicht höher als 1,8 % CM und bei Anhydritestrichen nicht höher als 0,3 % CM betragen.

Benötigtes Werkzeug:

Zugeisen
Säge
Lineal/Zollstock
Bleistift
Stecheisen
Gummihammer
Bohrmaschine mit Lochsäge (unterschiedlicher Durchmesser)
Parkettprofilsystem
Fußbodenleisten
Rosetten

Verlegung Schritt für Schritt:

  1. Beginnen Sie mit der Verlegung des Bodenbelags links – längs zum Einfall des Lichts – und arbeiten Sie sich nach rechts vor. Beachten Sie, dass Sie eine Dehnfuge von mindestens 10 mm zwischen Linoleum-Parkett und der Wand  sowie Türzargen, Heizungen, Heizungsrohren und eventuell vorhandenen Möbeln einhalten. Allgemein gilt: Ab einer Raumbreite von mehr als 8 m muss die Dehnfuge mindestens 1,5 mm/m betragen.
  2. Entfernen Sie an der Längsseite der Dielen der ersten Verlegereihe mit einer Säge die Feder und verlegen Sie diese Dielen so, dass die Schnittkante zur Wand  zeigt.
  3. Die folgend Dielenreihen sollten Sie versetzt verlegen. Optimal ist eine ⅓-Verlegung oder eine Verlegung des Bodenbelags im Halbverband.
  4. Durch die Klick-Mechanik ist die weitere Verlegung sehr einfach. Drücken Sie die einzelnen Dielen mit der Feder der Längsseite in die Nut der bereits verlegten Linoleum-Diele. Perfekt ist ein Winkel von 20 bis 30 °.
  5. Um die Dielen an der Kurzkante zusammenzufügen, schlagen Sie mit dem Gummihammer vorsichtig an die Kurzkante. Vorsicht: Klopfen Sie zu stark, kann sich der Bodenbelag unschön wölben.
  6. Verlegen Sie so Diele für Diele. Schwierig wird es noch mal in der letzten Dielenreihe. Da jeder Raum unterschiedlich breit ist, müssen die Dielen der letzten Reihe in der Regel entsprechend der verbliebenen Breite zugesägt werden. Vergessen Sie dabei die Dehnungsfuge nicht, die Sie von der Breite der Linoleum-Diele abziehen müssen. Ist die Diele passend gelegt, wird die letzte Reihe genauso, wie die Reihen davor verlegt. Für die Kurzkante der letzten Diele benötigen Sie ein Zugeisen zum Zusammendrücken der Dielen.
  7. Nach dem Verlegen des Linoleum-Parketts können die Fußleisten eingepasst werden. Auch hier ist auf die Einhaltung der Dehnungsfuge zu achten. Das Linoleum-Parkett kann nach dem Verlegen sofort betreten werden. Ein Wartezeit ist nicht nötig.

Nach der Verlegung:

Für leichte Verschmutzungen genügt ein Reinigungsmittel für Linoleum, das in Wasser gelöst wird. Damit reinigen Sie das Linoleum. Am besten eignet sich dafür ein weiches Tuch.
Hartnäckige Verschmutzungen entfernen Sie mit einem unverdünnten Reinigungsmittel. Geben Sie das Reinigungsmittel auf ein weiches Tuch und reiben Sie damit die Flecken vorsichtig aus. Den gelockerten Schmutz entfernen Sie mit einem nebelfeuchten Tuch.
Vermeiden Sie es, Blumenkübel aus Terrakotta, Metall oder Ton auf dem Bodenbelag zu verwenden. Benutzen Sie als Unterlage einen Untersetzer.

Hinweise zum Verlegen:

  1. Löcher, die für die Verlegung um Heinzungsrohren gebohrt oder gestanzt werden müssen, sollten einen zirka 20 mm größeren Durchmesser haben, als das eigentliche Rohr. Verwenden Sie zum Aussägen des Loches eine Bohrmaschine mit Lochsäge, um gleichmäßig zu arbeiten. Nach der Verlegung der Diele, setzen Sie das Reststück wieder ein und decken den Bereich mit Rosetten ab. Eventuell notwendige Ausklinkungen nehmen Sie mit Stecheisen und Säge vor.
  2. Türzargen und andere feste Bauteile müssen bei Bedarf gekürzt werden, damit das Linoleum-Parkett darunter liegen kann, ohne die Bewegungsfreiheit des Bodenbelags einzuschränken. Sobald die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, kann es zu einem unschönen Wölben des Bodenbelags kommen.
  3. Liegen mehrere Bodenbeläge im selben Bereich, müssen die Übergänge zwischen diese Bodenbelägen und dem Linoleum-Parkett mit einem Parkettprofilsystem abgedeckt werden. So vermeiden Sie Stolperfallen und unschöne optische Übergänge.

Vinyl-Bodenbelag liegt im Trend

Kaum ein anderes Thema beschäftigte Anfang der 1980er Jahre Deutschland so sehr, wie das Sterben deutscher Wälder. „Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben. Sie sind nicht mehr zu retten.“, so Bernhard Ulrich, damals Professor für Bodenkunde und Waldernährung an der Universität Göttingen. Nach diesen Worten  begann eine riesige Welle von Demonstrationen gegen das Waldsterben. Unzählige Menschen gingen auf die Straße und protestierten gegen die Luftverschmutzung durch Industrie und Verkehr.
Das von Bernhard Ulrich vorausgesagte Waldsterben blieb aus. Trotzdem geht es deutschen Wäldern nicht gut. So sind in Nordrhein-Westfalen nur noch 23 % des Waldes gesund. Vor 30 Jahren waren es noch knapp 60 %. Besonders betroffen sind Buchen und Eichen – Holzarten, die auch für Bodenbeläge und Möbel verwendet werden. Trotz des ausgebliebenen Waldsterbens ist der Wald nicht außer Gefahr – ein Umdenken ist notwendig.
Heute produzieren immer mehr Hersteller umwelt- und gesundheitsbewusst ihre Produkte. So setzt der Hersteller Cortex bei seinen Bodenbelägen auf ressourcenschonende Materialien wie Kork. Das Material stammt von der Rinde der Korkeiche, die alle 10 bis 12 Jahre geschält werden kann, ohne zu sterben. Die Verwendung von Kork hat einen doppelten Nutzen. Die natürlichen Ressourcen und die Gesundheit des Menschen werden aufgrund der Eigenschaften von Kork geschont. Dass Cortex umweltbewusst produziert, beweist das CE-Gütesiegel, das den Anbau und die Fertigung des Vinyl-Bodenbelags in Europa belegt.

(Quelle: Cortex; http://www.cortex.de/produkte/vinatura/vinatura-holzdekore/)


Cortex Vinatura – eine Liason aus Kork und Vinyl

Cortex vereint in seiner Vinatura-Kollektion die natürlichen Eigenschaften von Kork mit der Strapazierfähigkeit von Vinyl. Zwei Schichten aus Kork sorgen bei der Vinatura-Kollektion von Cortex gleich für vierfachen Komfort: Trittschalldämmung, Fußwärme, Gehkomfort und Stehkomfort. Wirkt die Kork-Mittelschicht elastisch und fußwarm, dämmt der Rollkorkgegenzug Trittgeräusche optimal. Dabei bietet der Bodenbelag mit Korktechnologie die hohe Strapazierfähigkeit eines Vinylbodens und eignet sich so auch für den Einsatz in Geschäfts- und Privatbereichen.
Besonders beanspruchte Geschäftsbereiche profitieren von Vinatura Professional. Der Vinylboden verfügt über eine 0,55 mm starke Nutzschicht und erfüllt die Beanspruchungsklasse 33. Selbst starkem Kundenverkehr, ständiger Beanspruchung durch Stuhlrollen oder Möbel und Belastungen durch Zigaretten oder Chemikalien hält der Vinylboden Vinatura von Cortex problemlos stand.
Vinatura-Vinyl-Bodenbelag von Cortex ist mit einer umlaufenden Mikrofase ausgestattet. Beim Laufen über den Bodenbelag mit nackten Füßen ist so die Struktur des Bodenbelags gut spürbar. Vinatura-Vinyl-Bodenbelag kann problemlos über eine Warmwasser-Fußbodenheizung verlegt werden.

Praktisch, pflegeleicht und gesund – Vinatura-Vinyl-Bodenbelag für eine gesunde Wohnumgebung

Der Vinyl-Bodenbelag Vinatura von Cortex beweist nicht nur Komfort und eine umweltbewusste sowie gesunde Produktion. Auch der praktische Aspekt überzeugt auf ganzer Linie. Die Paneelen mit den Maßen 1220 x 140 x 10,5 mm lassen sich aufgrund ihrer Größe gut transportieren. Das lästige Anmieten von Kleintransportern oder Anhängern entfällt. Der robuste Bodenbelag findet auch im Kleinwagen  seinen Platz.
Cortex stattete Vinatura-Vinyl-Bodenbelag mit einem Klick-System aus und wird daher leimlos verlegt. Selbst Heimwerker sind so in der Lage, den Vinyl-Bodenbelag ohne professionelle Hilfe zu verlegen. Ein Bodenleger ist nicht zwingend notwendig.
Bei der Produktion legte Cortex auch auf den gesundheitlichen Aspekt großen Wert. Durch die antistatische Wirkung eignet sich der Vinyl-Bodenbelag Vinatura von Cortex auch für Allergiker. Allergene und Hausstaub werden im Bodenbelag gebunden und nicht an die Raumluft abgegeben. Der Bodenbelag ist zudem so pflegeleicht, dass die Verwendung von chemischen Reinigungsmitteln nicht notwendig ist. Es genügen feuchtes Wischen mit einem Neutralreiniger oder Kehren, um den Bodenbelag zu reinigen.
Vinatura-Vinyl-Bodenbelag von Cortex macht auch in Kinderzimmern eine gute Figur. Neben den wärmenden Eigenschaften, entlastet der Bodenbelag mit den zwei Kork-Schichten die Gelenke und ist zudem so rutschfest, dass auch wilde Kinder beim Toben nicht ausrutschen. Kratzer durch Spielzeug sind auf dem Bodenbelag nicht sichtbar.
Vinatura-Bodenbelag hält, was er verspricht, und wurde aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften von allfloors, dem zertifizierten Fachhändler für Bodenbeläge, ins Sortiment aufgenommen.